Austausch mit Frankreich
23/05/2025

Eine Schülerin fasst die wichtigsten Erlebnisse des Frankreichaustauschs zusammen. Anbei auch all unsere Lieblingsbilder – bist du beim nächsten Mal mit dabei und erkundest die Partnerstadt von Wunsiedel?
Mittwoch:
Für die deutschen Austauschschüler/-innen ging die Fahrt am Mittwochabend um 21 Uhr am LuGy los.
Donnerstag:
Von 9:30 bis 13:00 Uhr legten wir eine Mittagspause in Lyon ein. In dieser Zeit konnten sich die Schüler/-innen in mindestens Dreiergruppen selbst beschäftigen und die Stadt erkunden.
Danach hieß es Endspurt und wir kamen unserem Ziel Mende immer näher.
Gegen 18 Uhr sind wir dann endlich angekommen und wurden sowohl von den Austauschpartner/-innen als auch weiteren Beteiligten, unter anderem den Direktoren der beiden Partnerschulen (Lycée Pétavain und Chaptal), herzlich in Empfang genommen. Eine kurze Rede später verteilten sich dann alle unter ihre Familien und fuhren nachhause oder gegebenenfalls in das Internat, das an die Schule anschließt.
Freitag:
Früh um 8:00 Uhr trafen sich die deutschen Schüler/-innen an den jeweiligen Lycées mit den Lehrkräften für eine kleine Schulhausführung. Dabei konnte man spannende Einblicke gewinnen und sich einen Eindruck von dem französischen Schulsystem machen. Um 10 Uhr trafen sich dann alle für eine „Stadtführung“ wieder. Wir besuchten eine alte Apotheke in Mende, die früher jedoch als Krankenhaus genutzt wurde. Weil man aber merkte, dass das Haus dafür zu klein war, machte man schlussendlich eine Apotheke daraus.
Danach gingen wir noch in die gegenüberliegende Kathedrale und kurz durch die Mender Innenstadt. Damit war die Tour beendet und alle Schüler/-innen verteilten sich wieder auf ihre Lycées, um mit ihren Partner/-innen dort zu essen.
Nach dem Essen ging es noch für ca. 2 Stunden in den Unterricht und schließlich nach Hause.
Samstag und Sonntag:
Das Wochenende konnte von den Gastfamilien so gestaltet werden, wie sie wollten. Es wurden Städte wie Nîmes, Montpellier oder Clermont-Ferrand besucht oder zuhause traditionelle deutsche Gerichte nachgekocht.
Montag:
Am Montag trafen sich sowohl die deutschen als auch die französischen Schüler/-innen um 8:00 Uhr für einen Ausflug zu der Tropfsteinhöhle Aven Armand in Gorges du Tarn. Es gab eine eindrucksvolle Führung, in der man die beeindruckenden Stalaktiten und Größe der Höhle mit eigenen Augen sehen konnte.
Nach der Führung sind wir noch in naheliegende Dörfer rund um den Fluss Tarn gefahren und haben diese ein wenig erkundet.
Um 18 Uhr waren wir zurück in Mende.
Dienstag:
Am Dienstag ging es wieder direkt um 8:00 Uhr los. Diesmal, nur mit den deutschen Schüler/-innen. Die ca. 3-stündige Fahrt ging nach Montpellier. Dort angekommen gab es eine kleine Stadtführung von StRin Simone Rahn und anschließend wieder Zeit für die Kleingruppen alleine. Um 14:30 Uhr trafen sich alle wieder am Bus und es ging gemeinsam weiter zum Strand.
Dort leisteten uns die Möwen, die hungrig auf unser Picknick geierten, welches uns von den Schulen bereitgestellt wurde, Gesellschaft.
Dann ging es um 17:00 Uhr leider schon wieder zurück, damit wir pünktlich um 20:15 Uhr zurück in Mende sein konnten.
Mittwoch:
Heute trafen wir uns ohne die Franzosen pünktlich um 8:00 Uhr, um auf das Gipfelkreuz in Mende zu wandern. Von dort oben ist die Aussicht atemberaubend und man kann ganz Mende sehen. Eine besondere Überraschung war eine vom comité de jumelage bereitgestellten collation (Imbiss) mit pain au chocolats und croissants – merci! Nach einer kleinen Pause ging es wieder hinunter, um sich auf die jeweiligen Lycées für die Mittagspause zu verteilen. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung offen.
Donnerstag:
Der Donnerstag begann der Tag um 8:00-10:00 Uhr in dem jeweiligen Unterricht des/der Austauschpartners/-in. Um 10:30 Uhr besuchten wir das Mender Rathaus und wurden dabei herzlich von dem deutsch-französischen Komitee empfangen. Uns wurden erneut zahlreiche Getränke und Häppchen bereitgestellt. Außerdem gab es für alle eine kleine Tasche mit Präsenten.
Eine Rede von französischer als auch der deutschen Seite gab es auch zu hören.
Nach dem Besuch hatten die deutschen Schüler/-innen noch bis 18:00 Uhr Zeit, sich zu sortieren und sich auf das Abschiedsbuffet vorzubereiten.
Auch dort gab es selbst gemachte Häppchen von den Familien.
Ein schöner Abschied, um schlussendlich um 19:00 Uhr in den Bus zu steigen und wieder Richtung Heimat zu fahren.
Vielen Dank an die betreuenden Lehrkräfte auf deutscher und französischer Seite, die Schulleitungen sowie das comité de jumelage. Ein weiterer Dank gilt den aufnehmenden Familien, die die deutsch-französische Freundschaft lebendig machen. A très bientôt!