Netz­gänger­tag

Auch in diesem Schuljahr wurde das medienpädagogische Projekt „Netzgänger“ erfolgreich in drei fünften Klassen unseres Gymnasiums durchgeführt. Ziel des Projekts war es, unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler für einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren – ein Thema, das in der heutigen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle spielt.

Besonders hervorzuheben ist die Durchführung des Projekts durch unsere engagierten Tutorinnen und Tutoren aus der Jahrgangsstufe 12. Diese wurden im Vorfeld intensiv in medienpädagogischen Inhalten geschult und übernahmen anschließend die Rolle der Lernbegleiter für die Fünftklässler. Der Peer-to-Peer-Ansatz erwies sich dabei als besonders wirkungsvoll: Die Nähe im Alter und die authentische Ansprache durch die älteren Schülerinnen und Schüler förderten das Vertrauen und die Offenheit in den Klassen.

Das Projekt umfasste mehrere Module, die jeweils auf die Lebensrealität der Kinder abgestimmt waren. Behandelt wurden unter anderem:

• Sicheres Verhalten im Internet
• Cybermobbing und respektvolle Kommunikation
• Datenschutz und Privatsphäre in sozialen Netzwerken
• (Online-)Spiele und deren Gefahren

Die Inhalte wurden interaktiv und spielerisch vermittelt – durch Rollenspiele, Gruppenarbeiten und Diskussionen, die zum Nachdenken und Mitmachen anregten.

Die Rückmeldungen aus den fünften Klassen waren durchweg positiv. Viele Schülerinnen und Schüler berichteten, dass sie durch das Projekt ein besseres Verständnis für die Chancen und Risiken digitaler Medien gewonnen haben. Auch die Tutorinnen und Tutoren profitierten: Sie konnten ihre pädagogischen Fähigkeiten stärken und Verantwortung für ein wichtiges gesellschaftliches Thema übernehmen.

„Netzgänger“ hat sich als wertvoller Bestandteil unserer schulischen Medienbildung etabliert. Wir danken allen Beteiligten – insbesondere unseren Tutorinnen und Tutoren – für ihr Engagement und freuen uns auf eine Fortsetzung im kommenden Schuljahr.